meine Passion für Weiterentwicklung und Transformation

Warum funktionieren Systeme und Dinge wie sie funktionieren? Was lässt sich durch Beobachten und Verstehen lernen und weiterentwickeln? Wo Schatten ist, gibt es auch Licht – wie können wir mit Veränderungen  konstruktiv umgehen, welche letzlich die einzige Konstante im Zeitverlauf sind?  Was bleibt schlussendlich immer gleich, woraus lernen wir nie? Menschen wie Organisationen sind sozial komplexe Systeme….dynamisch, selbstorganisiert, interessant – damit setzen wir uns auseinander.

Über Systhat...

Geht nicht, gibt’s nicht – geht eben nur anders, denn:
Zukunft bedeutet nicht Zufall, sondern diese bereits heute zielgerichtet zu gestalten.

Gabriele Novosel, MBA MSc

Menschen wie auch Unternehmen als Organisationen sind sozial komplexe Systeme. Sozial, weil wir Menschen sind, und kein System an Computern zu einem Netzwerk zusammengeschlossen. Komplex, weil viele Elemente und Merkmale zueinander in einem ganzheitlichen Beziehungsgefüge stehen und miteinander interagieren. Die Schwierigkeit besteht darin, dass sich sowohl Elemente als auch Wirkungsverläufe verändern, deren Gesamtheit unbestimmbar ist und für den Entscheider nicht ganzheitlich erfassbar sind. Somit bleibt das Handeln immer ein Stück intuitiv, und das Ergebnis kann nicht mit Sicherheit vorhergesagt werden – es herrscht somit auch Unsicherheit im Ergebnis (Output).

Kommt Ihnen das Alles gerade im Alltag bekannt vor?
Sie haben Recht – mit der aktuellen Systmkrise ausgelöst durch COVID-19 sind wir genau mit dieser Theorie in unser aller täglichem Leben konfrontiert. Alles was wir glaubten, bisher gesamt verstanden zu haben, scheint so nicht mehr zu stimmen. Vieles was wir zu verstehen versuchen gelingt nicht, weil wir weder die Elemente kennen, noch die Beziehungen zueinander, noch valide Systeme haben, um einen möglichen Ausgang vorherzusehen, noch nicht einmal valide zu modellieren. Und wir haben kein klares Ziel.

Das Alles ist nicht neu, und unter uns gesagt, schon längst vorhersehbar gewesen… wenn man schon in den letzten Jahrzehnten dort hinsehen hätte wollen!

Mit unserer letzten „Revolution“, jene der Informations- und Kommunikationstechnologien, haben wir uns eine Komplexität geschaffen, die weder erfassbar, deren Wirkung transparent, noch deren Funktionsweisen aktiv steuerbar sowie das Ergebnis nicht linear vorsehbar war. Auf den Punkt gebracht: Wir haben uns selbst überholt und in ein komplexes System-Wirrwar verstrickt, wo wir eigentlich nicht mehr herauskommen konnten. Da stehen wir nun.

Mit COVID-19 wurde Etwas weltweit gesellschaftlich ausgelöst, das uns mit einem Schlag Klarheit gebracht hat: Das Ende des Kapitalismus wie wir ihn seit Anfang der 1950er Jahre kennengelernt haben, und dessen Grundfunktionsweise wir einfach gegen Ende des 20. Jahrhunderts übersteigert und überhitzt haben, ist gekommen. Mit dem „Shut-Down“ haben wir diese Glut gelöscht, das Tempo entschleunigt, das Funktionieren, wie wir es gekannt haben, unterbrochen.  Das alte System ist damit zum Erliegen gekommen. Punkt. Denn: Es gibt keine „Weltpause-Taste“ die man so lange gedrückt halten kann, wie man möchte, und dann einfach unverändert dort fortsetzen kann, wo man aufgehört hat. Fakt.

Es stellt sich nun für Private wie für Unternehmen und Organisationen und damit für uns Alle, die wir die Gesellschaft, die Wirtschaft, den Staat bilden, etc. die Frage: Was wollen wir aus diesem destruktiven Akt der Veränderungen in die neue Welt mitnehmen, was wird auch in Zukunft sinnvoll und nützlich sein, was wird Neues daraus entsehen und hinzukommen… und was werden wir nicht in unser neues Zeitalter mitnehmen, weil es ausgedient hat und keine sinnstiftende und nützliche Funktion hat? Eine schmerzhafte Entscheidung, die Niemand gerne treffen möchte, weil letztlich in einem System Alle davon mehr oder weniger, direkter oder indirekter betroffen sind. Temporär.

Nichts desto trotz kommen wir um die Funktionsweise von Change und Transformation nicht herum, und müssen uns dieser stellen.

Wir als Systhat wollen unseren Beitrag dazu leisten, 
– ein Verständnis über die Systemtheorie zu schaffen, damit wir mit 
der Transformation besser und wirkungsvoller umgehen lernen
– Wissen zu vermitteln, welches im Alltag helfen kann, rascher durch die Transformation zu kommen – ein konspirativer Thinktank
– Wissen und Nicht-Wissen gezielt und wirksam zu vernetzen, damit ein noch größeres kollektives Wissen und Verständnis entsteht
– Menschen und Organisationen mit der externen Brille zu begleiten, um ihre Systeme besser verstehen und adaptieren zu können.

Let’s Systhat!

 

Was uns auszeichnet...

Wir wollen mit Systhat helfen, dass sich viele Menschen mit ihren Meinungen, ihrem Wissen, ihrer „Rechnerleistung im Gehirn,“ mit ihren Ängsten und Gefühlen, mit ihrem Willen und ihrer Energie daran beteiligen, die aktuelle Situation besser zu verstehen und darstellen zu können, damit wir Alle einen aktiven Beitrag zur Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft leisten können. Diesen Versuch ist es wert, wenn wir unsere Eigenveranwortung ernst nehmen wollen.

Unbequem, aber wirksam

Unsere Blogs, unsere Online-Meetings, gebuchte Coachings und Trainings für Private und Unternehmen, unsere Zusammenarbeit in Organisaitonen für Strategie-, Organisations- und Kulturveränderungen, etc. sind vielfach unbequem, weil man mit der Wahrheit konfrontiert wird und wir mit Ihnen dort hinsehen, wo man gerne wegsehen möchte….nur um zu verstehen, was uns in diese Situation getrieben hat, und wie wir die Chance nützen können, es zukünftig anders zu machen.

Komplex, aber nicht kompliziert

Egal ob unser #Weltwirkungsmodelle, egal ob unsere Blog-Beiträge oder unser Forum – wir widmen uns damit einer Komplexität, die für einen Einzelnen schwer zu bewältigen ist.  Als Community mit unserem gemeinsamen Wissen und Nicht-Wissen sollte uns das besser gelingen.
Letzlich sind weder das Modellieren, Disktuieren, Intervenieren kompliziert, sondern folgen einfachen Methoden. In Summe gesehen sind es aber komplexe Denkweisen!

Mit Hirn und Herz dabei

Als Systhat sehen wir uns als kleiner, feiner Thinktank und Zusammenschluss von Menschen die bereit sind, Wissen, Erfahrung, Kompetenz einzubringen – egal ob in unserer Community oder in gezielten anderen Massnahmen. Wir sehen uns als MItglied dieser Gesellschaft verantwortlich, auch kritische Fragen und Beobachten zur Diskussion zu stellen, wenn uns diese am Herzen liegen. Es geht hier nicht um Bewertung, sondern um Beobachtung und Beschreibung!

Gabriele Novosel - zur Person

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist!

Systemischer Organisations- und personalentwickler, Beraterin, Trainerin, Coach, Scrum Master/Senior agile Coach, Mediatorin, Unternehmerin

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist!

Der rote Faden in meiner mehr als 25 jährigen Berufslaufbahn lässt sich gut beschreiben mit unbändiger Neugierde und vielfältigem Interesse and Menschen und Organisationen, stetigem Streben nach Weiterentwicklung, Innovation, Kreativität, Willensstärke, ein starker innerer Antrieb um Menschen mit Kommunikation bewegen und begeistern zu können. Dazu gehört die Kernkompetenz, Komplexität durch ein rasche Auffassungsgabe gepaart mit der großen Fähigkeit, vernetzt zu denken, wirksam zu meistern. Zusammenhänge zu erfassen und komprimiert auf den Punkt zu bringen. Rasch, direkt, klar, verständlich.

Krisen als Chance zu sehen, Bewegung als Notwendigkeit für Veränderung anzusehen, Eigenverantwortung als Beitrag für funktionierende Systeme wahrzunehmen, Anspannen und Entspannen, Beschleunigen und Verlangsamen, eigene Stärke für Umgang mit den eigenen Schwächen zu nutzen – kurz: Das Leben und das Universum als grenzenlose Chance mit seinen vielen Perspektivenzu sehen, das beschreibt mich.